Die Vermessung von Werkstücken ist sowohl für die Fertigung als auch für die Qualitätskontrolle wichtig:
Um Prototypen in Serie zu fertigen oder Ersatzteile passgenau zu ersetzen, müssen sie zuerst so genau wie möglich vermessen werden. Dies ist die Voraussetzung für höchste Qualität in der Fertigung und beste Funktionalität der Teile im Gefüge mit anderen Bauteilen. Die gespeicherten Messwerte können direkt beim Drehen, Fräsen, Bohren oder anderen zerspanenden Verfahren angewendet werden.
Auch fertige Werkstücke werden präzise vermessen und damit die exakte Form des Produkts genauestens kontrolliert. Selbst winzige unsichtbare Brüche können so erkannt werden.
3D-Messsysteme erfassen auch komplexeste Werkstücke entweder taktil oder optisch äußerst präzise, einschließlich Freiformflächen, Abstände, Winkel, Bohrungsdurchmesser, Stege und Nuten. Die optischen Verfahren eignen sich besonders für empfindliche Werkstücke aus weichem Material, da sie die Oberflächen nicht beschädigen. Auch die inneren Abmessungen können ohne Zerstörung des Werkstücks ermittelt werden.
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