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Beim Zerspanen, das auch Spanen oder spanabhebende Bearbeitung genannt wird, erhält ein Werkstück eine bestimmte geometrische Form, indem ein scharfes Werkzeug Späne davon abtrennt. Unzählige Werkstoffe eignen sich für das Zerspanen. In der Industrie spielt das Zerspanen von Metallen wie Edelstahl oder Aluminium mithilfe von modernen CNC-Maschinen die wichtigste Rolle.

Implantatkomponente aus Titan

Beim Zerspanen mit geometrisch bestimmter Schneide werden Schneiden mit einer gezielt dafür hergestellten Geometrie eingesetzt. Die wichtigsten dieser Verfahren sind Drehen, Fräsen und Bohren. Dadurch bekommen die Werkstücke die gewünschte Form.
Beim Zerspanen mit geometrisch unbestimmten Schneiden tragen unzählige winzige Schleifkörner mit uneinheitlicher Form die Späne vom Werkstück ab. Dazu zählen die Feinbearbeitungsverfahren wie Schleifen, Honen und Läppen, die weniger Material abtragen als Drehen, Fräsen oder Bohren und die Oberflächengüte des Werkstücks verbessern.

Das Zerspanen ist eine uralte Bearbeitungsform. Das erste Zerspanungswerkzeug der Menschheitsgeschichte ist der altsteinzeitliche Faustkeil. Die Menschen im Mittelalter zerspanten zum ersten Mal Metalle.

 

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